Statistik zu ombudschaftlicher Beratung
Seit 2021 erfassen die im Bundesnetzwerk Ombudschaft zusammengeschlossenen Ombudsstellen Daten zur ombudschaftlichen Beratung.
Die Daten sind bundesweit einheitlich und liefern Erkenntnisse dazu, wer sich an Ombudsstellen wendet, über welche Zugangswege Ratsuchende zu Ombudsstellen kommen, welche Anliegen sie haben und wie die Beratungen verlaufen. Die Ergebnisse bieten außerdem wichtige Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung eines bedarfsgerechten ombudschaftlichen Angebots. Gleichzeitig beinhalten sie Hinweise dazu, in welchen Bereichen der Jugendhilfe aus ombudschaftlicher Sicht Handlungsbedarfe bestehen.
Das bundeseinheitliche Datenerhebungsinstrument wurde in einem mehrjährigen Prozess durch die Ombudsstellen und die Bundeskoordinierungsstelle des BNO mit Unterstützung von Dr. Florian Straus (IPP München) entwickelt und durch das BMFSFJ finanziert. Im Anschluss wurde das Datenerhebungsinstrument vom Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) weiterentwickelt und angepasst. Die bundesweite Statistik wird momentan vom ism wissenschaftliche begleitet und von den teilnehmenden Ombudsstellen des Bundesnetzwerks finanziert.
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